Heiliger Berg Athos:


KARAKALOU

Das Kloster Karakalou wurde erstmals in einem Dokument aus dem Jahre 1018 erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde es völlig zerstört und von den Kaisern Andronic II. und Ioannis V. Paleologos wieder aufgebaut.
    
 
 
Mancher Winkel erinnert an ein mediterranes Dorf.  Foto: © Peeter Ossip
Mancher Winkel erinnert an ein mediterranes Dorf. Foto: © Peeter Ossip
 Auch hier wird die Anlage von einem mächtigen Wachturm überragt.  Foto: © Peeter Ossip
Auch hier wird die Anlage von einem mächtigen Wachturm überragt. Foto: © Peeter Ossip
Wertvolle Fresken schmücken das Katholikon.  Foto: © Peeter Ossip
Wertvolle Fresken schmücken das Katholikon. Foto: © Peeter Ossip
 
 
 

Aber die Zerstörungen nahmen bis heute kein Ende. Im 14. Jahrhundert war das Kloster Angriffen von Kreuzrittern und Piraten ausgesetzt. Im 16. Jahrhunder wurde es noch einmal völlig zerstört und mit finanzieller Unterstützung des Herrschers von Moldavien wieder aufgebaut. Schließlich verursachte im Jahre 1988 ein Feuer große Zerstörungen. Heute ist Karakalou aber in alter Form wiederhergestellt.

Neben dem Katholikon beherbergt das Kloster sieben kleine Kapellen und einen hohen Turm. Ungewöhnlich ist, dass es hier keine Phiale zur Segnung des Wassers gibt.




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