Aachen:


DIE PRACHT DES KAISERDOMS

Den Aachener Dom zu besuchen, ist ein Fest für die Augen. Eine solche Fülle prachtvoller Verzierungen habe ich noch in keiner anderen Kirche gesehen. Wären zwischen den reichen Ornamenten keine bildlichen Darstellungen, so hätte ich geglaubt in einer orientalischen Moschee gelandet zu sein.

Über die reiche Geschichte des Domes, der zur Kaiserpfalz Karls des Großen gehörte, und bis ins späte Mittelalter hinein die Krönungskirche deutscher Kaiser und Könige war, wäre so viel zu sagen, dass es den Rahmen dieses Ausflugstipps sprengen würde. Das kann jeder an unzähligen Stellen im Internet bis ins Detail nachlesen.

Nur soviel, dass hier neben einem Schrein mit diversen religiösen Reliquien auch der Thron Karls des Großen und ein vergoldeter Schrein mit den Gebeinen dieses großen Kaisers der Franzosen und Deutschen zu besichtigen ist. (mehr zum Beispiel bei Wiki >)

 
   

Der Aachener Dom besteht aus Teilen verschiedener Stilepochen.
Der Aachener Dom besteht aus Teilen verschiedener Stilepochen.
Genau im Zentrum ist der achteckige Bau von Karl dem Großen, aus dem Jahre 800.
Genau im Zentrum ist der achteckige Bau von Karl dem Großen, aus dem Jahre 800.
Die Chorhalle wurde 500 Jahre später, im 14. Jh., im gotischen Stil dazugebaut.
Die Chorhalle wurde 500 Jahre später, im 14. Jh., im gotischen Stil dazugebaut.
Die Eingangshalle verrät noch nichts vom prunkvollen Inneren des Aachener Dom.
Die Eingangshalle verrät noch nichts vom prunkvollen Inneren des Aachener Dom.
 
Der Barbarossaleuchter wurde 1170 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa gestiftet.
Der Barbarossaleuchter wurde 1170 von Kaiser Friedrich I. Barbarossa gestiftet.
Der Leuchter stellt Mauern, Türme und Tore des himmlischen Jerusalem dar.
Der Leuchter stellt Mauern, Türme und Tore des himmlischen Jerusalem dar.
Das Gnadenbild des Aachener Dom beinhaltet die Asche einer verbrannten früheren Statue.
Das Gnadenbild des Aachener Dom beinhaltet die Asche einer verbrannten früheren Statue.
Zum wertvollsten im Aachener Dom gehören die karolingischen Säulen.
Zum wertvollsten im Aachener Dom gehören die karolingischen Säulen.
 
 
 
 
Die goldene Altartafel wurde um 1020 vermutlich von Kaiser Otto III. gestiftet.
Die goldene Altartafel wurde um 1020 vermutlich von Kaiser Otto III. gestiftet.
 
 
Die Strahlenkranzmadonna hängt seit 1524 im Dom von Aachen.
Die Strahlenkranzmadonna hängt seit 1524 im Dom von Aachen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  

Auch um den Dom herum finden sich in Aachen viele Stellen, die einen Spaziergang wert sind. Mich interessierten dabei natürlich vor allem die kleinen Lokale und Café-Terrassen, von denen es einige in den Seitenstraßen gibt.


  • Adresse: Domhof 1, 52062 Aachen


Größere Karte anzeigen


< Wuppertaler Schwebebahn